Tipp 10: Footer nutzen
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Das Wichtigste zum Schluss

 

In der Vergangenheit wurden wir öfter gefragt, wozu braucht ihr 3 Header und 3 Footer? Zum Header gibt es in Kürze noch einmal einen kleinen Artikel. Heute geht es um den Footer. Man braucht tatsächlich nicht besonders oft alle drei Footer. Manchmal sind diese Footer allerdings ganz nützlich. Du kannst einen Footer zum Beispiel einfach nur nutzen, um einen Freiraum nach unten zu bekommen, indem du keine Inhalte hinterlegst und ihn damit durchsichtig machst. Oder du nutzt einen Footer, um ein besonderes Bild anzuzeigen, was immer sichtbar sein soll aber "losgelöst" vom Inhalt, der sonst im Footer ist. Den Inhalt platzierst du dann in einem anderen Footer.

 

Der Bereich "Footer" ist noch nicht komplett "ausgebaut". Aktuell haben wir mit einem der letzten Updates die Möglichkeit geschaffen, dass im Footer 1 ganz normale Inhalte eingebaut werden können. Damit funktioniert dieser Footer wie eine Sidebar unten und dehnt sich auch mit den Inhalten aus. Für die Zukunft ist geplant, dass man bei jedem Footer und jedem Header frei einstellen kann, was für ein "Typ" das Element sein soll. Ob sich der Footer also wie eine Sidebar verhalten soll oder wie ein normaler Header usw. Wir haben da einige interessante Ideen.

 

Was gehört in den Footer?

 

Dank dem neuen Update kann man inzwischen den Footer 1 mit normalen Inhalten versehen und sogar mit Spalten und Reihen. Damit kannst du den Footer genauso verwenden, wie das andere Baukästen tun, also als Sidebar unten. Für folgende Inhalte eignet sich der Footer besonders gut:

 

1) Eine Liste von Links, die entweder die Navigation oben wiedergeben oder zu Seiten führen, die in der Navigation nicht angezeigt werden. Dazu kannst du entweder einen Textcontent nehmen oder unsere Linkliste. Die Linkliste hat den Vorteil, dass der Name der Seite automatisch angezeigt werden kann. Änderst du den Namen einer Seite wird dies in der Linkliste automatisch aktualisiert. Man kann das ganze auch mit HTML umsetzen, wenn man darin Erfahrung hat. Das CSS dafür solltest du dann im Headerbereich platzieren.

 

2) Kontaktinformationen. Wenn du ein Kontaktformular einbaust, dann können Besucher deiner Seite jederzeit Kontakt zu dir aufnehmen, egal auf welcher Seite sie sich befinden. Einziger Nachteil, ein Besucher muss natürlich scrollen, um den Footer sichtbar zu machen, wenn deine Seite länger ist. Die Sidebar hat allerdings den Nachteil, dass sie nicht so breit ist und ein Formular daher wenig Platz hat.

Ebenso kannst du natürlich allgemeine Kontaktdaten hinterlegen wie Telefonsupport, Emailadressen und welche Optionen du sonst für deine Besucher zur Verfügung stellen willst.

 

3) Links zu besonderen Seiten wie Impressum, Datenschutz usw. Auch diese Informationen passen gut in einen Footer. So kommt der Besucher schneller zu den gewünschten Informationen.

 

4) Socialmedia. Alles, was deine Webseite mit deinen Accounts bei Facebook, Twitter, Instagramm und Co. verbindet, lässt sich gut in einem Footer unterbringen. So können Besucher mit einem Klick deine Webseite teilen oder mehr von dir erfahren.

 

5) Anfahrtskarte. Mit einem HMTL Abschnitt kannst du ganz leicht eine Karte von Google Maps einbinden. So wissen deine Kunden und Besucher gleich, wie sie dich finden können.

 

6) Terminkalender. Im Internet gibt es Kalender, die man sehr leicht mit HTML einbinden kann. So ist immer im Blickfeld, was geplant ist.

 

Es gibt sicher noch mehr Inhalte, die in einem Footer gut aufgehoben sind. Dir muss nur klar werden, alle Inhalte im Footer werden auf allen Seiten angezeigt.Darin unterscheidet sich der Footer nicht von der Sidebar.

 

Im nächsten Jahr wird es bald die Option geben, selbst festzulegen, auf welchen Seiten welche Footer oder Header angezeigt werden sollen. Dabei kannst du nur Elemente ausblenden, die im Design grundsätzlich aktiv sind. Aber damit könntest du zum Beispiel auf verschiedenen Seiten verschiedene Footer zeigen.

 

Zusätzlich wird es die Option geben, beliebig viele Designvorlagen auf beliebige Seiten anzuwenden. Dann kannst du Designvorlagen so bauen, dass sie identisch aussehen, aber jeweils nut Footer 1, Footer 2 oder Footer 3 anzeigen. Dadurch entstehen Möglichkeiten, die du bei anderen System vergeblich finden wirst. Die meisten der angesprochenen Funktionen befinden sich bereits in der Entwicklung oder in der Testphase, werden also in absehbarer Zeit verfügbar sein.

 

 

Footer 1 und alte Designvorlagen

 

Leider nutzen immer noch viele User unsere alten Vorlagen. Dort konnte man bei einigen Vorlagen für den Footer einen HTML-Code hinterlegen. Wenn du so ein Design nutzt und auf ein modernes Design konvertierst, dann wird im Footer 1 ein HTML Content angelegt mit dem Code aus deinem alten Design.

 

Sobald unsere Design-Ablage online geht, solltest du über einen Umstieg nachdenken. Du kannst dann in Ruhe im Hintergrund an deinem neuen Design arbeiten und in der Zeit weiterhin dein altes Design verwenden. Bist du zufrieden mit dem neuen Design, schaltest du mit einem Mausklick um. Und hast zur Sicherheit weiterhin dein altes Design in der Ablage. Einfacher geht es dann wirklich nicht mehr und wir können wirklich nur dazu raten, umzusteigen. Es lohnt sich in jedem Fall.

 

Bis demnächst

Manfred F. Schreyer

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